Die Beziehung zwischen EC, TDS, Salzgehalt und SG

Da ein elektronisches Prüfgerät TDS, Salzgehalt oder spezifisches Gewicht nicht direkt messen kann, besteht die herkömmliche Methode darin, die elektrische Leitfähigkeit des Wassers zu messen. Dazu wird der EC-Wert in TDS, Salzgehalt oder spezifisches Gewicht umgerechnet. Alle vier Parameter haben also im Wesentlichen die gleiche Bedeutung.

EC-Messungen werden durch Temperatur, Druck und das verwendete Material beeinflusst. Normale TDS-Tester können kein Salzwasser (hoher Salzgehalt) messen. Das liegt daran, dass es aus einer Titan/Aluminium-Legierung besteht, die bei hohem Salzgehalt direkt passiviert und daher nicht gemessen werden kann.

Die Messung der elektrischen Leitfähigkeit bedeutet die Messung der Wanderungsgeschwindigkeit von leitfähigen Ionen im Wasser. Die Leitfähigkeit ändert sich, wenn sich die Ionenkonzentration ändert, wodurch sich der TDS-Wert, der Salzgehalt und das spezifische Gewicht ändern, wenn die Temperatur konstant bleibt.

Da Süßwasser eine niedrige Ionenkonzentration aufweist, ist die Leitfähigkeitsänderung selbst bei starken Schwankungen des Wasserdurchflusses nicht offensichtlich, so dass auch die Schwankung des Salzgehalts gering ist. 

Aufgrund der hohen Ionenkonzentration in Salzwasserbecken kann schon eine kleine Strömung große Schwankungen in der Leitfähigkeit verursachen. Dies wirkt sich wiederum auf TDS, Salzgehalt und spezifisches Gewicht aus.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es empfehlenswert ist, die Sonde an einem Ort zu platzieren, an dem die Wasserströmung offensichtlich ist, wenn Sie die Veränderung der Parameter von Wasserorganismen in einer dynamischen Wasserumgebung beobachten wollen. Wenn Sie die Sonde als Referenz verwenden, sollten Sie versuchen, sie an einer Stelle zu platzieren, an der die Wasserströmung eher statisch ist.

Bitte platzieren Sie die Sonde für den normalen Gebrauch in einem Bereich mit geringem Wasserdurchfluss.