6 Parameter, auf die Sie bei Fischbecken achten sollten

Der Kactoily 6-in-1-Wasserqualitätsmonitor kann Züchtern in Echtzeit Informationen über Temperatur, pH-Wert, TDS, EC, Salzgehalt und S.G. des Fisch-/Grasbeckens liefern.

Auf diese Weise können die Züchter ein besseres Verständnis der chemischen Bedingungen in den Fischbecken gewinnen . Um ein stabiles und gesundes Umfeld für Wassertiere zu erhalten, ist es wichtig, Probleme mit der Wasserqualität rechtzeitig zu erkennen und zu lösen.

Die Anforderungen an die Wasserqualität variieren je nach Art des Wassertieres. Die Züchter können die Wasserqualitätsparameter auch an die Bedürfnisse der verschiedenen Arten von Wassertieren in Fischbecken anpassen, indem sie Kactoily Wasserqualitätsmonitore. Dies verbessert ihre Lebensqualität und Überlebensrate.

 

  • Temperatur

Wenn es darum geht, die Wasserqualität in Aquarien zu steuern, ist die Temperatur einer der wichtigsten Parameter. Die Wassertemperatur hat einen großen Einfluss auf das Wachstum, die Gesundheit und die Fortpflanzung von Wassertieren und -pflanzen, wobei es für die verschiedenen Fischarten unterschiedliche Anforderungen an die Wassertemperatur gibt.


Tropische Fische benötigen im Allgemeinen Wassertemperaturen zwischen 24℃ und 30℃. Kaltwasserfische benötigen im Allgemeinen eine Wassertemperatur von 10-20 °C. Eine zu hohe oder zu niedrige Wassertemperatur wirkt sich negativ auf das Wachstum und die Gesundheit der Fische aus.


Zu hohe Wassertemperaturen führen leicht zu einer Verringerung des gelösten Sauerstoffs im Wasser und verursachen Atemprobleme bei den Fischen. Zu niedrige Wassertemperaturen können leicht zu Fischkrankheiten führen, da sie die Verdauung und die Funktionen des Immunsystems beeinträchtigen.


Deshalb muss die Wassertemperatur im Aquarium regelmäßig gemessen und stabil gehalten werden.

 

Tipp für die Wassertemperatur:

 

Die Wassertemperatur kann mit Kactoily Water Monitors gemessen und durch die Einstellung der Heizung oder des Kühlers geregelt werden. Gleichzeitig kann durch eine angemessene Beleuchtung, Filterung und Belüftung eine stabile Wassertemperatur aufrechterhalten werden.

 

  • pH-Wert

Der pH-Wert ist ein Indikator für die Wasserstoffionenkonzentration (H+) im Wasser, der den Säuregrad und den Alkaligehalt des Wassers angibt. Saures Wasser hat einen niedrigeren pH-Wert, alkalisches Wasser hat einen höheren pH-Wert und neutrales Wasser hat einen pH-Wert von 7.


Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Fischarten unterschiedliche pH-Werte benötigen. Auch der pH-Wert des Wassers kann sich auf die Gesundheit der Fische auswirken. Niedrige pH-Werte im Wasser erhöhen die Toxizität von Ammoniak, was sich negativ auf die Gesundheit der Fische auswirkt.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass ein zu hoher pH-Wert des Wassers die Atmungs- und Verdauungsfunktionen der Fische beeinträchtigt, so dass sie krank werden oder sogar sterben.


Der pH-Wert des Wassers sollte zwischen 6,5 und 8,5 liegen. Die meisten Süßwasserfische bevorzugen einen pH-Wert von 6,5-7,5. Tropische Fische benötigen einen pH-Wert zwischen 6,5 und 8,0. Für Salzwasserfische ist ein pH-Wert von 8,0-8,4 ideal.

 

Tipp für Hoher pH-Wert:

 

  • Wählen Sie eine Wasserquelle mit geringeren Schwankungen. Wenn Ihr Leitungswasser einen hohen pH-Wert hat, sollten Sie Umkehrosmose oder deionisiertes Wasser verwenden, um pH-Schwankungen zu minimieren (gefiltertes oder gereinigtes Wasser wird empfohlen).
  • Fügen Sie Torf hinzu oder halten Sie Fische, die saures Wasser bevorzugen. Torf ist ein natürlich saures Medium, das den pH-Wert des Wassers senkt. Die Haltung einiger säureliebender Fischarten kann ebenfalls zur Aufrechterhaltung eines niedrigeren pH-Werts beitragen.
  • Verwenden Sie pH-Einstellmittel. PH-Einstellmittel können verwendet werden, um den pH-Wert des Wassers zu erhöhen oder zu senken. Sie sollten jedoch vorsichtig eingesetzt werden, um drastische pH-Schwankungen zu vermeiden.

 

Tipp für Niedriger pH-Wert:

 

Die Erhöhung der Menge an Karbonaten im Wasser, wie Natriumkarbonat oder Natriumbikarbonat, kann den pH-Wert des Wassers anheben. Achten Sie jedoch darauf, sie schrittweise hinzuzufügen und die pH-Veränderung zu überwachen.

 

  • Verwenden Sie zerkleinerte Muscheln oder Korallensand. Zerkleinerte Muscheln oder Korallensand sind Karbonatquellen und können zur Aufrechterhaltung eines hohen pH-Werts beitragen.
  • Halten Sie alkaliliebende Fische. Wählen Sie alkaliliebende Fischarten, die in der Regel besser geeignet sind, in Umgebungen mit hohem pH-Wert zu überleben.
  • Reduzieren Sie die Überfütterung. Eine Überfütterung kann die Wasserqualität verschlechtern und den pH-Wert senken. Sorgen Sie für eine maßvolle Fütterung und reinigen Sie das Becken regelmäßig.

 

Bei der Einstellung des pH-Werts sollten drastische Änderungen vermieden werden, da sich dies nachteilig auf Fische und Wasserlebewesen auswirken kann. Am besten ist es, schrittweise Anpassungen vorzunehmen und die Wasserqualitätsparameter kontinuierlich zu überwachen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der pH-Wert im Becken innerhalb des geeigneten Bereichs stabil bleibt.


  • TDS (Total Dissolved Solids)

TDS bezieht sich auf die gesamten gelösten Feststoffe im Fischtank und wird normalerweise in PPM (parts per million) oder mg/L (Milligramm pro Liter) ausgedrückt.


Er ist ein Indikator für die Konzentration von gelösten Stoffen im Wasser, einschließlich gelöster Mineralien, organischer und anorganischer Stoffe. Der große Bereich wird in der Regel in ppt (1 ppt = 1000 ppm) angezeigt, der kleine Bereich in ppm, und die Einheit wird in der Regel automatisch umgeschaltet, um eine numerische Anzeige zu gewährleisten.


Im Allgemeinen wird empfohlen, den TDS-Wert des Beckens zwischen 150 und 500 ppm zu halten, um ein gutes Wachstum der Fische und Wasserpflanzen zu gewährleisten. Ein niedriger TDS-Wert kann zu einem Mangel an essentiellen Spurenelementen im Wasser führen, während ein hoher TDS-Wert ein zu dichtes Wasser zur Folge haben kann, was die Atmung und das Wachstum der Fische erschwert.


Daher sollte der TDS-Wert des Aquariums je nach Situation angepasst werden.


Fische können zwar niedrige Stickstoff- und Phosphorwerte tolerieren, nicht aber Algen. Stickstoff und Phosphor sind die Hauptfaktoren für die Algenbildung, und ein sorgfältiger Wasserwechsel kann den Nährstoffgehalt senken. Der nährstoffreichere Wassergrasschlamm wird aufgrund seiner besseren Fruchtbarkeit und seines höheren Stickstoff- und Phosphorgehalts mit der Zeit zu Algenbildung neigen.


Es wird empfohlen, professionelle Instrumente zur Überwachung der Wasserqualität zu verwenden. Dann können Sie eine Menge unnötiger Probleme vermeiden, indem Sie Ihre Bedürfnisse zur Verbesserung der Wasserqualität kombinieren.


Wie wirkt sich ein hoher TDS-Wert auf Wasserpflanzen aus?


Das Leitungswasser in einigen Ländern oder Städten hat einen TDS-Wert von 300 ppm oder mehr, und das Wasser ist hart.


Hartes Wasser ist in der Regel alkalisch, wobei die Hauptbestandteile Bikarbonat sowie Kalzium- und Magnesiumionen sind. Verwenden Sie Leitungswasser, um Pflanzen anzubauen, die anfällig für Borstenalgen und Cyanobakterien sind. Einige Cyanobakterien produzieren sogar Giftstoffe.


Wasser ist ein Ökosystem. Im Allgemeinen bevorzugen die Liebhaber von Wasserpflanzen reines Wasser, um ihre Pflanzen zu pflegen. Aus diesem Grund ist reines Wasser auch für Korallen in Meerwasseraquarien wichtig.

 

Tipp für Hoher TDS:

 

  • Wasserwechsel. Senken Sie den TDS-Wert, indem Sie eine Teilmenge des Wassers wechseln. Achten Sie darauf, dass das neue Wasser gereinigt und für Ihre Fische geeignet ist.
  • Verwenden Sie Umkehrosmose oder deionisiertes Wasser. Umkehrosmose- oder deionisiertes Wasser hat in der Regel einen niedrigeren TDS-Wert und kann zum Mischen von Aquarienwasser verwendet werden, um den TDS-Wert zu reduzieren.
  • Filtersystem. Verwenden Sie ein hocheffizientes Filtersystem, z. B. ein Umkehrosmosesystem oder ein Ionenaustauschharz, um überschüssige gelöste Stoffe zu entfernen.
  • Verringern Sie Zucht und Fütterung. Durch Überzüchtung oder Überfütterung können vermehrte Abfälle und Rückstände im Wasser entstehen, die den TDS-Wert erhöhen können.

 

Tipp für Niedriger TDS:

 

  • Salz hinzufügen. Möglicherweise müssen Sie Ihrem Wasser etwas Salz hinzufügen, um den TDS-Wert zu erhöhen, wenn Sie Fische haben, die eine höhere TDS-Wasserqualität benötigen. Für Süßwasserfische geeignetes Salz sollte in Süßwasseraquarien verwendet werden, Salzwassersalz in Meerwasseraquarien.
  • Wasserwechsel. Sie können den TDS-Wert erhöhen, indem Sie Wasser mit einem höheren TDS-Wert hinzufügen. Achten Sie darauf, dass der TDS-Wert des neuen Wassers für Ihre Fische geeignet ist.
  • Halten Sie Fische, die in Wasser mit niedrigem TDS-Wert gehalten werden können. Wenn Ihr Wasser einen niedrigen TDS-Wert hat, sollten Sie Fische halten, die für diese Wasserqualität geeignet sind.
  • Mineralien hinzufügen. Fügen Sie die richtige Menge Wasserstabilisator oder Mineralsalze hinzu, wenn der TDS-Wert aufgrund eines Mineralienmangels niedrig ist.

 

 

Es ist wichtig, die Wasserqualitätsparameter stabil zu halten, unabhängig davon, ob der TDS-Wert in Ihrem Aquarium hoch oder niedrig ist. Denn drastische Schwankungen der Wasserqualität können sich negativ auf Ihre Fische auswirken. Überwachen Sie die Wasserparameter regelmäßig und verbessern Sie die Wasserumgebung nach Bedarf, um die richtige Wasserqualität für Ihre Fische zu erhalten.

 

  • EC(Elektrische Leitfähigkeit)

Die elektrische Leitfähigkeit von Aquarienwasser wird durch die Konzentration oder den Gehalt an leitfähigen Substanzen bestimmt. Dieser Indikator misst die Konzentration der ionisierten Stoffe im Wasser.


Je nach Einheit handelt es sich um Siemens pro Meter (S/m) oder Millisiemens pro Zentimeter (mS/cm). 1mS/cm=1000μS/cm, wird oft verwendet, um die Reinheit und den Verschmutzungsgrad der Wasserqualität festzustellen. Die elektrische Leitfähigkeit in einem Fischbecken hängt unter anderem von der Art, der Menge, dem Futter und dem Filtersystem der Fische ab. Im Allgemeinen wachsen tropische Fische besser bei einer Wasserleitfähigkeit zwischen 200 und 500 μS/cm.


Die elektrische Leitfähigkeit von Wasser ist ein Maß für den Elektrolytgehalt oder die Konzentration der gesamten gelösten Stoffe (TDS). Sie ist wichtig für die Überwachung und Aufrechterhaltung der Wasserqualität in Ihrem Fischbecken.

 

Eine hohe oder niedrige elektrische Leitfähigkeit kann sich negativ auf das Ökosystem in Ihrem Aquarium auswirken. Die folgenden Methoden können verwendet werden, um mit einer hohen oder niedrigen Leitfähigkeit umzugehen:

 

Tipp für Hohe EC:

 

  • Wasserwechsel. Sie können einen Teil des vorhandenen Wassers durch neues Wasser mit geringerer Leitfähigkeit ersetzen. Achten Sie darauf, dass die Leitfähigkeit des neuen Wassers für Ihre Art geeignet ist.
  • Verwenden Sie Umkehrosmose oder deionisiertes Wasser. Umkehrosmose- oder deionisiertes Wasser hat in der Regel eine sehr geringe Leitfähigkeit und kann zum Mischen von Tankwasser verwendet werden, um die Leitfähigkeit zu senken.
  • Filtersystem. Verwenden Sie ein hocheffizientes Filtersystem wie Umkehrosmose oder Ionenaustauschharz, um überschüssige Elektrolyte und TDS zu entfernen.
  • Überprüfen Sie die Wasserquelle. Wenn Ihr Leitungswasser eine hohe Leitfähigkeit aufweist, müssen Sie möglicherweise eine alternative Wasserquelle wie Regenwasser oder gefiltertes Wasser verwenden.

 

Tipp für Niedrige EC:

 

  • Fügen Sie Salz oder Mineralien hinzu. Die Zugabe von Salz oder Mineralien zum Wasser kann die Leitfähigkeit des Wassers erhöhen, wenn Sie Fische halten, die eine höhere Leitfähigkeit benötigen.
  • Verwenden Sie eine geeignete Wasserquelle. Stellen Sie sicher, dass die Wasserquelle den Bedürfnissen Ihrer Fischart entspricht, indem Sie eine geeignete Quelle wählen.
  • Überprüfen Sie das Filtersystem. Stellen Sie sicher, dass Ihr Filtersystem nicht zu viel Elektrolyt herausfiltert und richtig eingestellt werden kann.
  • Überprüfen Sie Ihre Fütterungsgewohnheiten. Vermeiden Sie Überfütterung oder Überzüchtung, da dies zu einem niedrigeren TDS-Wert führen kann.

 

Die Aufrechterhaltung einer stabilen Leitfähigkeit ist für die Gesundheit von Fischen und Wasserlebewesen von entscheidender Bedeutung, da sie ein wichtiger Parameter für die Wasserqualität im Aquarium ist. Achten Sie darauf, die Wasserqualität regelmäßig zu überwachen und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen, um die richtige Wasserqualität für Ihre Fische zu erhalten.

 

  • Salzgehalt

Normalerweise muss Süßwasseraquarien kein Salz zugesetzt werden. Süßwasserfische und Wasserpflanzen können durch Salz negativ beeinflusst werden, da es die chemische Zusammensetzung des Wassers verändert. In einigen Fällen können Sie jedoch Salz hinzufügen, beispielsweise zur Behandlung von Fischkrankheiten oder zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit. Im Allgemeinen sollte der Salzgehalt in Süßwasseraquarien 3000 ppm, d. h. 0,3 %, nicht überschreiten.


In Meerwasseraquarien ist der Salzgehalt das Verhältnis von Salz zu Salzwasser, das in der Regel als Salzgehalt ausgedrückt wird, aber auch als spezifisches Gewicht angegeben werden kann. Die Einheit des Salzgehalts ist ‰ (ein Tausendstel), während die spezifische Schwerkraft keine Einheit hat und normalerweise zwischen 1,020 und 1,026 liegt.


In Salzwasserbecken können die Dichte des Wassers und die Menge des gelösten Sauerstoffs durch die Regulierung des Salzgehalts gesteuert werden. Außerdem beeinflusst der Salzgehalt die physiologischen Aktivitäten der Fische wie Atmung, Nahrungsaufnahme und Stoffwechsel.


Daher ist die Aufrechterhaltung eines angemessenen Salzgehalts sehr wichtig für die Gesundheit und den stabilen Betrieb von Meerwasseraquarien. Im Allgemeinen sollte der Salzgehalt von Meerwasseraquarien zwischen 32‰-35‰ (3,2%-3,5%) liegen, um den Überlebensbedürfnissen der meisten Meerwasserorganismen gerecht zu werden.


Der Salzgehalt in einem Aquarium ist die Konzentration der gelösten Salze im Wasser. Dies ist ein wichtiger Parameter für Meerwasseraquarien und einige Süßwasseraquarien. Ein hoher oder niedriger Salzgehalt kann sich nachteilig auf Fische und Wasserorganismen auswirken:

 

Tipp für Hoher Salzgehalt:

 

  1. Wasserwechsel. Ersetzen Sie einen Teil des Wassers, indem Sie Wasser mit hohem Salzgehalt mit frischem oder salzarmem Wasser mischen. Es ist wichtig, das Wasser schrittweise zu ersetzen, um einen plötzlichen Abfall des Salzgehalts zu vermeiden.
  2. Überprüfen Sie den Salzzusatz. Wenn Sie eine Meersalzmischung verwenden, vergewissern Sie sich, dass sie richtig formuliert ist. Wenn Sie es direkt in den Tank geben, sollten Sie die Salzmenge reduzieren.

 

Tipp für Niedriger Salzgehalt:

 

  1. Salz hinzufügen. Geben Sie je nach Empfehlung des Herstellers nach und nach Meersalz oder Kochsalz hinzu, um den Salzgehalt zu erhöhen.
  2. Überwachen Sie Ihren Salzgehalt. Überprüfen Sie den Salzgehalt regelmäßig, insbesondere nach Wasserwechseln, um sicherzustellen, dass er im richtigen Bereich bleibt.

 

Stellen Sie sicher, dass der Salzgehalt für Ihre Fischarten entsprechend ihren Bedürfnissen angemessen ist. Regelmäßige Kontrollen und die richtige Einstellung des Salzgehalts sind der Schlüssel zur Aufrechterhaltung des Salzgehalts im Aquarium. Vermeiden Sie drastische Schwankungen des Salzgehalts, da sich dies nachteilig auf Fische und Wasserlebewesen auswirken kann.

 

  • SG (Spezifisches Gewicht)

Das spezifische Gewicht von Aquarienwasser ist das Verhältnis seiner Dichte zu derjenigen von reinem Wasser. Sie wird üblicherweise zur Messung des Salzgehalts oder der Konzentration gelöster Stoffe in Fischbecken verwendet.


Der Salzgehalt von Meerwasseraquarien wird normalerweise mit einem Aräometer gemessen. Nach dem internationalen Salzgehaltsstandard ist die Einheit des Salzgehalts PPT, und 1 PPT entspricht 1 Gramm Salz, das in 1 Kilogramm Wasser gelöst ist.


Folglich stehen das spezifische Gewicht und der Salzgehalt in einem gewissen Umrechnungsverhältnis. Wenn das spezifische Gewicht des Wassers 1,022 beträgt, liegt der entsprechende Salzgehalt bei etwa 30 PPT (3 %), was ein idealer Bereich für den Salzgehalt in Meerwasserbecken ist.


In Süßwassertanks ist es in der Regel nicht erforderlich, die spezifische Dichte zu messen, da Süßwasser eine ähnliche Dichte wie reines Wasser hat, in der Regel 1,000.


Bei Aquarienwasser bezieht sich das spezifische Gewicht auf die Menge der gelösten Stoffe, insbesondere Salz. Das spezifische Gewicht eines Aquariums ist besonders für Meerwasseraquarien von Bedeutung, da es direkt die Qualität des Salzgehalts des Wassers im Aquarium widerspiegelt. Ein hohes oder niedriges spezifisches Gewicht kann sich nachteilig auf Fische und Wasserlebewesen auswirken, und es gibt Möglichkeiten, mit einem hohen oder niedrigen spezifischen Gewicht umzugehen:

 

Tipp für Hohe SG:

  1. Wasserwechsel. Ersetzen Sie einen Teil des Wassers, indem Sie Wasser mit hohem SG mit frischem oder Wasser mit niedrigem SG mischen. Es ist wichtig, das Wasser schrittweise zu ersetzen, um einen plötzlichen Abfall des SG zu vermeiden.
  2. Verwenden Sie Umkehrosmose- oder deionisiertes Wasser. Diese Wässer haben in der Regel eine sehr geringe Konzentration an gelösten Stoffen und können zum Mischen von Aquarienwasser und zur Senkung seines spezifischen Gewichts verwendet werden.
  3. Überprüfen Sie den Salzzusatz. Wenn Sie eine Meersalzmischung verwenden, vergewissern Sie sich, dass sie richtig formuliert ist. Wenn Sie es direkt in den Tank geben, sollten Sie die Salzmenge reduzieren.

 

Tipp für Niedriger SG:

  1. Salz hinzufügen. Je nach Empfehlung des Herstellers nach und nach Meersalz oder Kochsalz hinzufügen, um das SG
  2. Überwachen Sie Ihr SG. Überprüfen Sie den SG regelmäßig, insbesondere nach Wasserwechseln, um sicherzustellen, dass er innerhalb des richtigen Bereichs bleibt.

 

Stellen Sie sicher, dass die SG-Werte für Ihre Fischarten entsprechend ihren Bedürfnissen angemessen sind. Regelmäßige Überwachung und richtige SG-Anpassung sind der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Wasserqualität im Fischbecken. Vermeiden Sie drastische SG-Schwankungen, da sich dies negativ auf die Fische und das Leben im Wasser auswirken kann.